Die IG Urserental schlägt gegen die neuen Tourismusabgaben den Rechstweg ein. Die Vereinigung von Zweitwohnungsbesitzer hat beim Urner Regierungsrat am Freitag eine Aufsichtsbeschwerde eingereicht.
Dies geht aus einer Meldung auf der Website von SR DRS hervor. Demnach richte sich die Beschwerde gegen den Gemeinderat Andermatt und das neue Reglement, welches ungesetzlich und willkürlich sei.
Die IG Urserental will die neuen Tourismusabgaben nicht akzeptieren und fordert das System sofort zu stoppen. Die Zweitwohnungsbesitzer von Andermatt, Realp und Hospental wollen eine Gebührensenkung erreichen von 20 Franken auf 9 Franken pro Quadratmeter und Jahr für eine private Zweitwohnung, so SR DRS. Laut dem IG-Präsidenten Ruedi Herger sei die Aufsichtsbeschwerde nur der erste Schritt, danach soll das Verwaltungsgericht eingeschaltet werden.
kst